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Behandlungsablauf

Gespräch

Praxis für Atlaslogie.jpg

Praxis für Atlaslogie

In der ersten Konsultation erfolgt die Aufnahme der Anamnese (Vorgeschichte, Unfälle, Beschwerden etc.) und es werden Informationen über die Methode Atlaslogie  gegeben.
In den Folgekonsultationen werden die Veränderungen und Fortschritte sowie die aktuelle Befindlichkeit schriftlich festgehalten.

Beintests

Beintest 1.png

Beintest 1 zeigt einen Beckenhochstand rechts auf. 

Durch zwei spezifische Beintests werden Informationen zum Atlas, zum Beckenschiefstand und zur Beckenrotation eingeholt.

Palpieren und Lokalisieren des Atlas

Mit den Mittelfingern werden die Querfortsätze des Atlas palpiert (abgetastet) und seine Lage lokalisiert. Der Atlas kann nach rechts/links, vorne/hinten und oben/unten verschoben werden. Daraus ergeben sich insgesamt 18 verschiedene Subluxations-Möglichkeiten - dies zu ertasten ist durch ein fein ausgeprägtes und präzis geschultes Fingerspitzengefühl möglich.

Adtjustment des Atlas

Feder .png

Nun erfolgt das Adjustment, das heisst die Zentrierung des Atlas: Durch sanfte Berührung seiner Querfortsätze wird der Atlas durch energetische Impulse in Schwingung versetzt, wodurch er in seine zentrierte Urposition zurückschwingt. Diese Schwingung ist für mich als diplomierte Atlaslogistin und manchmal auch für den Klienten / die Klientin wahrnehmbar. Sie breitet sich über die ganze Wirbelsäule bis hinunter zum Steissbein aus, wodurch ein allfällig vorhandender Beckenschiefstand aufgehoben werden kann - die Beine sind optisch wieder gleich lang.

Beintest

Durch den Beintest wird nun überprfüt, ob das Becken gerade und somit die Beinlängen gleich sind.

Zusatztechniken

Je nach Ausgangsstellung können weitere Zusatztechniken angewendet werden: Adjustement von einzelnen Wirbeln oder der ganzen Wirbelsäule, Adjustement des Kiefergelenks und des Sphenoids sowie ein Energieausgleich der Hirnhälften.

Ruhephase

Ruhephase.png

Nach dem Zentrieren des Atlas erfolgt eine mind. 20 minütige, liegende Ruhephase. In dieser Zeit laufen im Körper weitere Prozesse ab, welche sich je nach Ausgangsstellung und Nervenkompressionen unterschiedlich auswirken können (Kribbeln in den Armen und Beinen, weitere Ausrichtung der Wirbelsäule sowie des Knies und der Hüften, Entspannung im Kiefergelenk, Wärme-/Kältegefühl etc.).

Schlusskontrolle

Nach der Ruhephase wird durch den Beintest sichergestellt, dass das Becken gerade ist.

Nach der Behandlung 

Nach dem Adjustment / der Zentrierung des Atlas können die Prozesse im Körper weiter ablaufen: Unser Körper hat die Fähigkeit bis zu einem bestimmten Grad seine Wirbel selbst auszurichten und Nervenkompressionen zu lindern. Die Atlaslogie unterstützt und verstärkt diesen Selbstheilungsprozess. Aufgrund dessen können in den Folgetagen unterschiedliche Reaktionen beobachtet werden - dies ist ein positives Zeichen der Regeneration und soll durch folgende Punkt unterstützt werden:

  • vermeiden von Extremsport oder schweren körperlichen Arbeiten in den ersten 24h nach der Behandlung

  • nicht mehr auf dem Bauch schlafen

  • sich nach dem Erwachen strecken und recken (die Wirbelsäule profitiert viel davon) 

  • pro Tag ca. 300ml Wasser/10kg Körpergewicht trinken (bereichernd für die Bandscheiben)

  • sich immer mal wieder (an der frischen Luft) bewegen, entspannen, abschalten und geniessen.

Anzahl Behandlungen

Wie viele Behandlungen notwendig sind, hängt von der Ausgangslage ab: Welche Beschwerden bestehen bereits wie lange? Wie ist der Zustand der Wirbelsäule? Wie stark ist der Atlas verschoben? Wie gross ist der Beckenschiefstand? Etc. Sobald die Wirbelsäule eine optimale Statik erreicht hat, der Atlas von einer zur nächsten Behandlung zentriert und das Becken gerade geblieben sind, kann die Behandlung abgeschlossen werden. Im Anschluss sind regelmässige Kontrollen als Prävention empfehlenswert.
Bei Stürzen oder Unfällen (insbesondere Schleudertrauma) sollte möglichst zeitnah eine Atlaslogiebehandlung durchgeführt werden, damit der Atlas wieder zentriert wird - sonst besteht die Gefahr, dass es zu Muskelanpassungen kommt und der subluxierte Atlas in dieser neuen, verschobenen Position durch die Muskeln und Bänder gehalten wird.  

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